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GMAT Scores Teil 2

Auch der GMAT hat Lücken

MBA-Studierende mit einem mittelmäßigen GMAT-Ergebnis würden laut Zurawski genauso gute Leistungen erbringen können, wie ihre Kommilitonen mit einer höheren GMAT-Punktezahl. Neben „quantitativen Fähigkeiten“ seien auch Kompetenzen in Disziplinen wie „Leadership, Strategy und Marketing sowie kommunikative Fähigkeiten, Kreativität und Überzeugungskraft“ für das MBA-Studium wichtig. Genau diese Fähigkeiten berücksichtige der GMAT aber nicht.

Warum GMAT?

Da drängt sich die Frage auf, ob der GMAT überhaupt noch notwendig ist. Zurawski plädiert im Handelsblatt dennoch für den GMAT. „Der GMAT lässt Rückschlüsse darauf zu, wie ein Student in den analytischen oder quantitativen Fächern eines MBA-Programms abschneiden wird. Besteht ein Student in diesen Fächern nicht, muss er das Studium abbrechen.“ Dank des Tests könnten etwaige Szenarien nahezu ausgeschlossen werden. Der durchschnittliche GMAT-Score von Studierenden des Vollzeit-MBA-Programms an der GISMA liegt übrigens bei 620 Punkten.

620 Punkte? Ein Maßstab?

Gemeinhin gilt: ein GMAT-Score zwischen 550 und 650 Punkten eröffnet realistische Chancen für die Zulassung zu einem guten MBA-Programm. Nicht zwingend jede Business School setzt den GMAT voraus. Für renommiertere Wirtschaftshochschulen jedoch, stellt ein gutes GMAT-Ergebnis ein entscheidendes Indiz für den voraussichtlichen Erfolg bei wichtigen Disziplinen des MBA-Studiums dar. Im Umkehrschluss hat der GMAT auch für den MBA-Aspiranten einen entscheidenden Nutzen: wer beim GMAT in Schwitzen kommt, an seine Grenzen stößt, der wird auch im Studium Probleme haben. Insbesondere bei Fächern, welche die analytische Fähigkeiten auf den Prüfstand stellen.

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