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Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

 

Der Stanford-Ökonom Paul Oyer untersuchte die Karriere und Einkommenssituation von 35 MBA-Jahrgängen an der Eliteuniversität Stanford. Mit einem beachtlichem Ergebnis.

Zufälle spielen für das Berufsleben von MBA-Absolventen der renommierten Stanford University eine entscheidende Rolle. Studierende, die den Abschluss MBA in Krisenzeiten erwerben, müssen mit tieferen Lebenseinkommen rechnen. Der Grund: Die MBA-Absolventen finden in Krisenzeiten weniger Arbeit in der lukrativen Finanzbranche und beginnen stattdessen in anderen Brachen zu arbeiten. In Zahlen: MBA-Absolventen, die in Zeiten der Finanz- und Börsenkrise ihren MBA-Abschluss erworben haben, müssen über das ganze Arbeitsleben gesehen mit einem 1,5 Mio. bis 5 Mio. $ niedrigeren Einkommen rechnen als solche Absolventen, die in guten Zeiten graduierten. Zu diesem Ergebnis kam Stanford-Ökonom Paul Oyer in seiner Umfrage mit 35 MBA-Jahrgängen an der kalifornischen Stanford University.

Paul Oyer liefert für die enormen Unterschiede im Lebenseinkommen auch eine plausible Begründung. In miserablen Zeiten würden MBA-Absolventen schwieriger eine Anstellung in der Finanzbrache finden. Und für diesen Berufszweig gelte, dass dort größtenteils die höheren Löhne bezahlt werden, als beispielsweise in der Industrie.

Die detaillierten Resultate der Umfrage sind bald im „Journal of Finance“ nachzulesen.


17.03.09

MBA-Programm des Monats

Anbieter: ASAS Austrian School of Applied Studies

Studienort: Fernstudium - Anbietersitz Wels, Österreich

Schwerpunkt: Controlling, Gesundheitsmanagement, Immobilienmanagement oder Unternehmensführung

Besonderheiten: Die ASAS School of Applied Studies ist als Partner der e-Learning-Group Austria Marktführer im Bereich professioneller e-Learning-Konzepte und digitalem Wissenstransfer. ASAS bietet in Kooperation mit Universitäten bzw. Fachhochschulen akademische Masterstudien als reine Fernstudien an.